Donnerstag, 4. Juli 2013

mir geht es gut

Hilfe, hat mein Körper mich im 2. Zyklus gequält. Letzten Freitag unbeschreibliche Unterleibschmerzen. Sonntag NMT, aber keine Spur von Periode. Montag und Dienstag ebenfalls. Insgesamt 6 (!!!) negative Schwangerschaftstests und diverse Interneterfahrungsberichte von Frauen, deren Tests trotz Schwangerschaft negativ waren bis dann endlich am Mittwoch Morgen meine Periode kam. Ich bin fast durchgedreht. Hoffentlich muss ich das nicht mehr lange mitmachen. Das wünsche ich wirklich niemandem: Dieses Warten und Hoffen und Nichts-Tun-Können. Da war das Einsetzen meiner Periode wirklich eine Erlösung. Nach ein paar Minuten Enttäuschung endlich Freude über die Gewissheit. Nicht Schwanger! Ich sehe es positiv: Ich kann im Spanienurlaub Vino trinken. Und ich kann mit meinem Mann tauchen gehen! Außerdem war mein ursprünglicher Wunsch ja, das wir nach dem Sommerurlaub anfangen, somit betrachte ich die letzten beiden Zyklen einfach als Generalprobe. Und nach dem Urlaub gehts dann richtig rund! Hoffentlich...

Sonntag, 30. Juni 2013

Wieder nicht schwanger! - Oder doch?! -Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Eigentlich hätte ich heute meine Periode bekommen sollen. Habe ich aber noch nicht! Der Schwangerschaftstest heute Morgen war negativ. Gefühlschaos! Laut Beipackzettel müsste der Test eine mögliche Schwangerschaft ab heute anzeigen. Da der Test negativ war, deutet alles darauf hin, dass ich nicht schwanger bin. Aber ich habe meine Periode noch nicht. Es besteht also noch Hoffnung. Solange mein Slip blütenweiß bleibt, werde ich die Hoffnung nicht aufgeben. Denn meine Freundin, Mutter von 2 Kindern, berichtete mir, dass bei ihrer 2. Schwangerschaft die Tests ebenfalls negativ waren und erst nachdem ihre Periode 1 Woche überfällig war, wurde der Test auch positiv. Und laut google gibt es noch viele weitere Frauen bei denen der Test zunächst negativ war, obwohl sie schwanger waren. Und somit werde ich weiter hoffen, testen, träumen und hibbeln.  Drückt mir die Daumen, dass ich nicht enttäuscht werde!

Mittwoch, 26. Juni 2013

Fazit nach 10 Tagen Ernährungsumstellung: - 2kg

Seit 10 Tagen ernähren wir uns nun eiweissreich und kohlenhydratreduziert. Es erfordert zwar viel Vorbereitungszeit und Durchhaltevermögen, aber wenn man erstmal "drin" ist, macht es echt Spaß. Ich fühle mich fitter, gesünder und besser. Und ganz nebenbei sind auch noch 2 kg gepurzelt. Besser gehts also nicht!

Doch was haben wir so gegessen?

Also morgens heißt es Obst schnibbeln. Alles was gerade Saison hat und schmeckt ist erlaubt. Wir hatten Äpfel, Birnen, Mangos, Orangen, Bananen, Weintrauben, Aprikosen, Honigmelone, Erdbeeren, Himbeeren und Granatäpfel. Dazu gab es jeweils entweder Naturjoghurt oder Magerquark. Verfeinert wurde es je nach Lust mit Mandeln oder Nüssen, Kokosraspeln, Sesam, Mohn und Leinsamen. Sehr lecker, nahrhaft und ballaststoffreich. Zwei Mal hatten wir keinen Appetit auf ein süßes Frühstück. Dann gab es Rührei, aufgepeppt mit vielen frischen Kräutern, magerem Schinken sowie geraspelter Zucchini. Und obwohl das Frühstück sehr lecker ist, haben wir hier die größten Schwierigkeiten. Es gibt halt nichts Besseres als das klassische Frühstück mit frischen Brötchen, Käse, Lachs, Mettwurst, Nutella... Mal sehen, ob wir es in Zukunft so handhaben können, dass wir unter der Woche Müsli frühstücken und am Wochenende Brötchen.

Mittags im Büro hatten wir immer einen zu Hause vorbereiteten Salat dabei. Hier gab es sehr leckere Sachen, die ich jederzeit wieder nachkochen würde:

Bohnensalat mit Pinienkernen
Linsensalat mit scharfem Senfhuhn
Tomatensalat
Riesenbohnensalat mit Thunfisch
Kidneybohnensalat mit Avocado
Kichererbsensalat

Und abends haben wir immer firsch gekocht. Meistens gab es Fisch oder Hühnchen mit Gemüse, auch mal eine leckere Suppe oder einen Salat.

Die Ernährungsumstellung an sich fiel uns nicht so schwer. Es schmeckt uns, wir essen grundsätzlich sehr gerne gesund und ballaststoffreich, so dass die Gerichte gar nicht so neu für uns waren. Das Problem, das wir beide haben, ist das Snacken. Hier mal ein Stück Kuchen auf der Arbeit, hier mal ein Schokoriegel, auf dem Sofa eine Tüte Chips... Hier müssen wir richtig gegen den inneren Schweinehund kämpfen. Und das ist ein harter Kampf!



Mittwoch, 19. Juni 2013

Magnolia wird schlank und gesund - bevor sie rund wird

Es ist mal wieder Hibbelzeit. Mein Eisprung ist geschätzte vier Tage her, und jetzt heißt es wieder Warten! Noch 10 Tage bis ich testen kann. 10 Tage quälende Unwissenheit. 10 Tage, die unendlich lang werden können. Um mich von der blöden Warterei abzulenken, habe ich beschlossen, eine Vier-wochen-low-carb-phase einzulegen. So beschäftige ich mich nicht mehr nur mit dem weiblichen Zyklus, sondern zur Abwechslung auch mal mit gesunder Ernährung. Schöner Nebeneffekt: Ich verliere hoffentlich noch ein paar nervige Kilos und komme so passend vor dem kommenden Spanien-Urlaub meiner Bikinifigur etwas näher.
Und hier der Plan:
-> 3 gesunde Mahlzeiten am Tag
-> alle Mahlzeiten selbst aus frischen Zutaten zubereitet
-> keine Zusatzstoffe, kein Zucker
-> 6 Tage die Woche kein Alkohol, Samstag ist Alkohol in Maßen ok
-> viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Hähnchen, Fisch, Quark, Joghurt
-> Kein Zwischensnacken, insbesondere keine Süßigkeiten

Der Verzicht auf Schokolade und Alkohol wird das Schwierigste für mich werden. Ich bin nämlich süchtig nach Schokolade und das Glas Rotwein am Abend ist Wellness für die Seele. Was den Alkohol angeht, habe ich mir Ausnahmen zugestanden, schließlich werde ich sobald ich schwanger bin lange genug drauf verzichten müssen. Und wir sind die nächsten 4 Samstage auch immer mit Freunden verabredet und ich will nicht, dass sie "Schwangerschaftsgerüchte" in die Welt setzen, bevor es soweit ist.  Drückt mir die Daumen, dass ich durchhalte und dass ein paar Kilos puzeln.
Ich werde hier immer am Wochenende berichten, wie es mir unter der Woche so ergangen ist.
 

Donnerstag, 13. Juni 2013

Eine Eizelle ist unterwegs

Noch nie zuvor habe ich mir so viele Gedanken um den weiblichen Zyklus gemacht wie in den letzten Wochen. Und noch nie war mein Wohlbefinden, ja mein ganzes Dasein so von meinem Zyklus bestimmt. Aktuell habe ich eine Hochphase, mein Eisprung liegt nämlich unmittelbar zuvor. Laut
Mamamia befinde ich mich aktuell in Phase 2. Ihre Unterteilung gefällt mir sehr gut, weil ich mich darin super wieder finde. Daher möchte ich sie kurz hier erläutern:

Phase 1 (Zyklustag 1-9)

Phase 1 ist die entspannte Phase.In Phase 1 geht es mir sehr gut. Phase 1 heißt : nicht schwanger. Ich habe meine Periode und weiß, dass ich nicht schwanger bin und es gerade auch nicht werden kann. Nach kurzer Enttäuschung kann ich in dieser Phase wunderbar abschalten. Ich denke nicht ständig an meinen Kinderwunsch, in meinem Kopf ist Raum für andere Dinge, ich genieße, habe den Kopf frei, zerbreche mir nicht den Kopf, ob ich heute Sex haben muss um schwanger zu werden oder vor Fälligkeit meiner Tage einen Schwangerschaftstest machen soll oder ob das Ziehen im Bauch gerade etwas zu bedeuten hatte. Phase 1 ist Wellness für die Seele.





Phase 2 (Zyklustag 10-15)


Phase 2 ist aufregend. Phase 2 darf nicht versäumt werden. In Phase 2 muss ich zur Tat schreiten. In Phase 2 stehe ich unter Druck. Denn jetzt ist der Zeitpunkt, auf den es ankommt. Eine wunderbare, lang ersehnte Eizelle ist unterwegs. Wir dürfen sie nicht unbefruchtet entkommen lassen. Ich wache morgens auf und denke an Sex. Ich sitze in einer Besprechung und denke an Sex. Eigentlich denke ich an nichts anderes als an Sex. Meine Lust ist enorm und ich werde wütend, wenn mein Mann in seinem Buch liest. "Hallo, wir haben unseren Eisprung! Wir haben Wichtigeres zu tun!" Ich glaube, nein, ich bin mir sicher, dies ist die Lieblingsphase meines Mannes.


Phase 3 (Zyklustag 16-28)


Phase 3 ist spannend. Für meinen Geschmack zu spannend. So spannend, dass ich es kaum ertragen kann. In den ersten Tagen nach dem Eisprung ist es noch relativ entspannt. Wir haben alles getan, nun heißt es Warten. Und das Warten zermürbt mich. Die Hoffnung ist so groß, jede Stimmungsschwankung, jedes Ziehen im Unterleib, jede Müdigkeitserscheinung wird vernommen und ob ich es will oder nicht als Zeichen gedeutet. So viel Hoffnung wird aufgebaut, so sehr sehne ich den letzten Tag des Zykluses herbei. Und langsam naht der Tag! Der Tag an dem ich meine Periode kriege. Oder eben nicht. Der Tag der Entscheidung. Es kommen unr zwei Alternativen in Frage und sie könnten nicht unterschiedlicher sein: Schwanger-das große Glück oder nicht schwanger - die große Enttäuschung. Oh man ist das aufregend. Diese Phase ist die schlimmste - und leider auch die längste!

Aktuell befinden wir uns in Phase 2. Ich werde mich also nun um meinen Mann kümmern. Ich habe schon viel zu viel Zeit des Abenmds mit der Schreiberei verplempert. Nun heißt es "Ran an den Mann!"






Sonntag, 9. Juni 2013

Was für ein Baby hätten sie denn gern?

Mir ist aufgefallen, dass ich, wenn ich mir mich mit einem kleinen Kind vorstelle, ich mich immer mit einem kleinen süßen Jungen sehe. Warum weiß ich nicht, denn mir ist das Geschlecht egal. Vielleicht liegt es daran, dass ich einen kleinen Bruder habe, und so schon immer einen kleinen Jungen aufwachsen gesehen habe und deswegen auch viel mehr Bezug zu kleinen Jungs als zu kleinen Mädchen habe.
Ein weiterer Grund könnte sein, dass mein Mann sich einen Jungen wünscht! Vielleicht will ich ihm ja (unbewusst) seinen Wunsch vom  Sohnemann erfüllen?
Aber geht das denn überhaupt?  Kann man beim Geschlecht nachhelfen? Ja, angeblich kann man!
So haben Forscher der University of Exeter herausgefunden, dass Frauen, die sich zum Zeitpunkt der Zeugung kalorien- und nährstoffreich ernähren, zu 56 Prozent Jungen auf die Welt bringen, während Frauen, die auf Diät sind, etwa genauso häufig Mädchen bekommen. Das ist mir zu vage, obwohl eine kalorienreiche Ernährung für den guten Zweck ganz nach meinem geschmack wäre;-) Wesentlich bekannter ist die so genannte Shettles-Methode nach Dr. Landrum Shettles, der in seinem Klassiker "How to choose the sex of your baby" erklärt, dass Sex vor dem Einsprung die Zeugung eines Mädchens begünstigt, während Sex zum Zeitpunkt des Eisprungs oder kurz danach eher zu einem Jungen führt. Die weiblichen Spermien sind nämlich langsamer als die männlichen, aber auch robuster, und werden nur, wenn es schnell gehen muss, von den männlichen ausgestochen. DR. Shettles verspricht, wer sich an seine Methode halte, könne von einer Treffsicherheit von 70-80% für ein Mädchen und 80-90% für einen Jungen ausgehen. Das klingt vielversprechend, setzt aber die genaue Kenntnis des Zeitpunkts des Eisprungs voraus. Dann ist da noch die Studie des Zoologen Alexander Lerchl von der Universität Münster, die besagt: Im Sommer, aber auch in einem überdurchschnittlich warmen Winter werden mehr Jungen als Mädchen gezeugt. Da ich keinen Einfluss aufs Wetter habe, der Sommer aber naht, stehen die Chancen nicht schlecht für einen Jungen! Weiterhin schlagen Experten vor, beim Mädchenwunsch Sex in der Missionarstellung beziehungsweise beim Jungenwunsch Sex im "doggy-style" zu haben, um den schwächelnden Y-Spermien den Weg zum Muttermund je nachdem zu erschweren oder zu vereinfachen. Und last but not least wird ein Blick in den Chinesischen Empfängniskalender angeraten, der im 13. Jahrhundert entstand und aus dem Alter der Mutter und dem Monat der Empfängnis eine Prognose für das Geschlecht des Kindes errechnet.
Zusammengefasst sollte ich eine kalorienreiche Ernährung wählen, zum Zeitpunkt des Eisprungs Sex im "doggy-style" haben und auf einen guten Sommer hoffen. Den chinesischen Empfängiskalender schenke ich mir;-)

Vielleicht kann ich ja noch mehr Details meines Wunschbabys im Optionenkatalog auswählen?!

 "Hauptsache gesund" sagen werdende Eltern immer, und dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Ich möchte "gesund" allerdings noch durch die Eigenschaften "durchschlafend" und "kein Schrei-Kind"ergänzen. Gibt es auch hier einen schlauen Forscher, der mir verraten kann, wie ich bereits bei der Zeugung Einfluß auf die Schrei-Intensität meines Babys nehmen kann? Und siehe da: Auch den gibt es!

Das Fachjournal "Early Human Development" hat eine Studie veröffentlicht, die die Koliken von Babys mit der Ernährung der Mutter auf Ursache- Wirkungsbeziehungen  untersucht. Diese Studie hat eregeben, dass bei Frauen mit einem hohen B12-Niveau zu Beginn der Schwangerschaft, die Chance drei Mal so hoch ist, ein ruhiges Baby zu bekommen.  Auf der anderen Seite steigt das Risiko ein drei-Stunden-und-mehr-am-Tag-schreiendes Kind zu bekommen, je niedirger der B12-Gehalt der werdenden Mama ist.  Im Klartext: Frau muss nur viel Fleisch essen und bekommt als Dank ein ruhiges und ausgeglichenes Baby!

Ich liebe Wissenschaft! Mit nur ein bisschen Internet-Recherche kann man sich so quasi sein Wunschbaby generieren. Ich bin begeistert! Oder wohl doch  eher fassungslos, was man nicht alles erforschen und veröffentlichen kann, und so werdende Eltern verwirren, verunsichern, wenn nicht sogar wahnsinnig machen kann.

Ich für meinen Teil überlasse Geschlecht und Co dann doch lieber dem Zufall. Denn Wunschbaby heißt für mich, dass das Baby gewünscht ist, und nicht, dass ich mir ein Baby wie einen Neuwagen konfiguriere. Ein bisschen mehr Rindfleisch in den nächsten Wochen kann dennoch nicht schaden;-)

Donnerstag, 6. Juni 2013

Von rechthaberischen Chefs

Heute ärgere ich mich über meinen Chef! Eigentlich ist er ein guter Chef, mit dem ich auch sehr gut zusammenarbeiten kann. Eigentlich! Und uneigentlich hat er mich diese Woche sehr viel Wut, und ja, zugegebenermaßen auch Tränen gekostet.
Folgender Hintergrund: Chef war im Urlaub und hat die Verantwortung für ein Projekt mir übertragen. Dieses Projekt befindet sich gerade in den Startlöchern und wir bauen das Projektcontrolling auf. In Chefs Abwesenheit hat sich die fleißige Magnolia also mit allen Projektverantwortlichen zusammengesetzt um die Prämissen und die Struktur des Projektes festzuhalten und das dazugehörige Controlling aufzubauen. Das hat Magnolia wie sie findet sehr gut gemacht.  Nun ist Chef wieder da und entreißt ihr das Projekt. Das ärgert Magnolia, schließlich hat sie hier viel Arbeit und Gedankengut hineingesteckt. Da wäre es doch nur fair, ihr das Projekt auch zu lassen. Sie kann es doch! Aber nein,  Chef gibt nicht gern die Verantwortung ab und muss auch immer das letzte Wort haben. Was zum zweiten und noch viel größerem Ärgernis führt: Chef lobt einerseits die Arbeit sehr, gleichermaßen ändert er aber hier und da Dinge, um (so vermutet Magnolia) dem Ganzen seinen eigenen Stempel aufzusetzen. Wären seine Änderungen sinnvoll, wäre das auch nicht der Rede wert, schließlich bin ich durchaus kritikfähig und bin dankbar über gute Ratschläge. Seine Änderungen sind allerdings sachlich falsch und auf dieses Projekt nicht anwendbar. Das habe ich mehrfach versucht ihm zu verdeutlichen. Aber er hört mir nicht zu. Ich weiß, dass ich Recht habe und es treibt mich in den Wahnsinn, dass wir so "falsch" in den Projektstart gehen. Es macht mich rasend, dass er mir nicht zuhört. Ich kann noch so gute Argumente vorbringen, alles was von ihm kommt ist "Das machen wir jetzt so!" Ich verstehe es nicht. Aber mir sind die Hände gebunden! Ich muss es so machen, wie er sagt, wohlwissend, dass ihm der Fehler in ein paar Wochen auffallen wird. Dann werden wir alles wieder umswitchen müssen, was viel Arbeit und viele Meetings und Abstimmungen erfordert. Und alles nur, weil Chef (oder Mann?) immer Recht haben muss! Ein anderer Grund fällt Magnolia nicht ein! Und das ärgert sie sehr!