Mittwoch, 26. Juni 2013

Fazit nach 10 Tagen Ernährungsumstellung: - 2kg

Seit 10 Tagen ernähren wir uns nun eiweissreich und kohlenhydratreduziert. Es erfordert zwar viel Vorbereitungszeit und Durchhaltevermögen, aber wenn man erstmal "drin" ist, macht es echt Spaß. Ich fühle mich fitter, gesünder und besser. Und ganz nebenbei sind auch noch 2 kg gepurzelt. Besser gehts also nicht!

Doch was haben wir so gegessen?

Also morgens heißt es Obst schnibbeln. Alles was gerade Saison hat und schmeckt ist erlaubt. Wir hatten Äpfel, Birnen, Mangos, Orangen, Bananen, Weintrauben, Aprikosen, Honigmelone, Erdbeeren, Himbeeren und Granatäpfel. Dazu gab es jeweils entweder Naturjoghurt oder Magerquark. Verfeinert wurde es je nach Lust mit Mandeln oder Nüssen, Kokosraspeln, Sesam, Mohn und Leinsamen. Sehr lecker, nahrhaft und ballaststoffreich. Zwei Mal hatten wir keinen Appetit auf ein süßes Frühstück. Dann gab es Rührei, aufgepeppt mit vielen frischen Kräutern, magerem Schinken sowie geraspelter Zucchini. Und obwohl das Frühstück sehr lecker ist, haben wir hier die größten Schwierigkeiten. Es gibt halt nichts Besseres als das klassische Frühstück mit frischen Brötchen, Käse, Lachs, Mettwurst, Nutella... Mal sehen, ob wir es in Zukunft so handhaben können, dass wir unter der Woche Müsli frühstücken und am Wochenende Brötchen.

Mittags im Büro hatten wir immer einen zu Hause vorbereiteten Salat dabei. Hier gab es sehr leckere Sachen, die ich jederzeit wieder nachkochen würde:

Bohnensalat mit Pinienkernen
Linsensalat mit scharfem Senfhuhn
Tomatensalat
Riesenbohnensalat mit Thunfisch
Kidneybohnensalat mit Avocado
Kichererbsensalat

Und abends haben wir immer firsch gekocht. Meistens gab es Fisch oder Hühnchen mit Gemüse, auch mal eine leckere Suppe oder einen Salat.

Die Ernährungsumstellung an sich fiel uns nicht so schwer. Es schmeckt uns, wir essen grundsätzlich sehr gerne gesund und ballaststoffreich, so dass die Gerichte gar nicht so neu für uns waren. Das Problem, das wir beide haben, ist das Snacken. Hier mal ein Stück Kuchen auf der Arbeit, hier mal ein Schokoriegel, auf dem Sofa eine Tüte Chips... Hier müssen wir richtig gegen den inneren Schweinehund kämpfen. Und das ist ein harter Kampf!



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